Am sechsten August 2016 stand für die Köpenicksen und Quereinsteiger wieder mal Klein Köris auf dem Programm. Nicht weniger als die doppelte Titelverteidigung in den Klassen Damen und Mixed standen auf dem Programm.

Wieder hatte sich ein starkes Feld zusammengefunden, um es uns so richtig schwer zu machen.

Schon am Freitag fuhren die ersten nach Klein Köris, um die Zelte aufzubauen. So war am Samstagmorgen alles für die Mission Titelverteidigung bereit.

Bei den Damen ging es darum, sich in den Vorläufen auf das Finale vorzubereiten. Dieses bestand dann aus drei Damenteams. Eine Mischung aus den einheimischen Teams und ein Damenteam, das sich unter der Regie des KSC Strausberg, aus 5 Teams zusammensetzte. Die Einheimischen waren eher aus Spaß an der Freude dabei, aber das andere Team hatte sich schon die besten Damen rausgesucht, um uns schlagen zu können. Nach hartem Kampf reichte es für unsere Mädels leider nicht ganz. So stand am Ende der zweite Platz zu buche.

Mit etwas Wut im Bauch, stieg dann die Hälfte der Mädels ins Mixed-Boot um und wollte es eindeutig besser machen. Nach den Vorläufen, die wir zwar alle gewonnen hatten, waren wir aber nur gerade so als Sechster ins A-Finale gerutscht. Aber die Erfahrung sagt, dass in Klein Köris die Karten dort noch mal ganz neu gemischt werden. Auch in den letzten Jahren waren wir nach den Vorläufen nie ganz vorne in der Gesamtwertung gewesen.

Durch die Platzierung in den Vorläufen waren wir auf der Außenbahn gelandet. Die beste Bahn. Vom Start weg waren wir ganz vorne mit dabei. Die Favoriten, in der Mitte, beschäftigten sich miteinander und so konnten wir unser Ding auf der Außenbahn durchziehen. Taktisch lag unser Fokus auf dem Endspurt. Und es klappte super. Nach dem ruhigen Mittelteil folgten zehn Schläge mit Druck, auf die der lange Endspurt folgte. Schlag um Schlag zogen wir an den anderen vorbei. Im Ziel reichte es dann, wenn auch knapp, zur Titelverteidigung. Zwei Zehntel Vorsprung sicherten uns den Sieg und eine ausgelassene Feier bei der Siegerehrung.

Nächstes Jahr sind wir wieder da, denn alle guten Dinge sind ja schließlich drei.