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Pfingstregatta in Saaldorf – Unsere Reise

Wenn sich an einem langen Pfingstwochenende über 70 Menschen auf den Weg
machen, um gemeinsam eine Regatta zu erleben, dann weiß man:
Es wird ein Abenteuer.

Mit dabei waren unsere Trainerinnen und Trainer, zahlreiche junge Sportlerinnen
und Sportler – und nicht zu vergessen: das unschätzbar wertvolle Küchenteam,
bestehend aus engagierten Eltern, die sich freiwillig für den Küchendienst gemeldet
hatten. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach Saaldorf – zu einer der
traditionsreichsten Pfingstregatten in der Region.

Anreise & Ankommen

Die Fahrt dauerte etwa dreieinhalb Stunden. Voller Vorfreude stiegen wir aus, als wir
ankamen – endlich da! Zuerst wurde der Bootsanhänger abgeladen, dann begannen
wir mit dem Aufbau unserer Zelte. Jeder Handgriff saß, denn viele von uns hatten
schon Regatta-Erfahrung. Als schließlich auch die letzten aus unserer
Trainingsgruppe angekommen waren, ging es gleich aufs Wasser – zum
Einpaddeln.

Lagerleben an der Saale

Der Regattaplatz in Saaldorf war richtig schön. Viel Wiese, viel Platz, direkt am
Wasser – perfekt für Sport, Spaß und Spiel. Wir bekamen ein großzügiges Stück
Rasen zugewiesen, auf dem wir unsere Zelte aufbauten. Schnell entstand ein
kleines Zeltlager, das fast wie ein eigenes Dorf wirkte. In den Pausen zwischen den
Rennen wurde gekickt, gespielt, geredet und gelacht. Es war genug Platz, um sich
auch mal zurückzuziehen – aber auch genug los, um nie Langeweile zu haben.

Die Regatta – drei Tage voller Rennen

Die Regatta selbst begann am Freitagmorgen – mit Rennen ab 7 Uhr!

Von da an war der Zeitplan straff. Jeder bekam einen individuellen Ablaufplan mit
seinen Rennen. Je nachdem, wer wann dran war, ging es aufs Wasser –
konzentriert, motiviert und mit der Unterstützung des ganzen Teams. Gefahren
wurden Distanzen über 200, 500, 2000 und sogar 6000 Meter.

Es waren Rennen in verschiedenen Altersklassen – vom Anfänger bis zum
ambitionierten Fortgeschrittenen.

Der Ablauf war gut organisiert, die Stimmung sportlich fair, und auch wenn man mal
ein Rennen verlor: Der Teamgeist stand immer im Vordergrund. Zwischen den
Wettkämpfen wurde angefeuert, gegessen, relaxt und auch mal ein bisschen
geschlafen. Die Tage waren lang, aber unglaublich schön.

Die Abreise aus Saaldorf erfolgte am Montag, Hänger abladen im Verein am
Nachmittag und ein tolles Regatta-Wochenende war vorbei.

Vielen Dank, Neo