/Das Strandbad Lübars rief – nicht zum Baden, sondern zum Paddeln

Das Strandbad Lübars rief – nicht zum Baden, sondern zum Paddeln

Zur 15. Ausgabe des Reinickendorf-Cups „Drachenboot“ lud der Berliner Kanu Club „Borussia“ 18er-Drachenboot-Teams mit mindestens vier Damen ein. Schon mehrfach waren die „Quereinsteiger“ dort vertreten, so auch am 09.09.2017 als eines von drei beim KKC trainierenden Teams. Trotz Personalnot – wir brachten es selbst nur auf 16 Paddler mit einem großen Damenanteil – stellten wir uns der Herausforderung, auf verlängerter Strecke (240 m) gegen 37 weitere Teams anzutreten. Für einige von uns war es die erste Wettkampferfahrung mit den „Quereinsteigern“. Zur Unterstützung hatten wir uns Marko ausgeliehen und sein Sohn Bruno trommelte uns.

So reichten – bei den Realisten – unsre sportlichen Erwartungen nicht unbedingt bis an die reichlich vorhandenen Wolken, aber die in bewährter Weise auch gute außersportliche Vorbereitung unseres Teams auf diese Regatta war dennoch Garant für ein erfolgreiches QE-Teamevent mit sportlichem Anreiz.

Nach den ersten beiden Rennen stand fest: Wir sind als 17. zeitschnellstes in den Fun-Cup eingeordnetes Team – und das konnten wir im dritten Rennen mit dem Einzug in das A-Finale Fun bestätigen. Aber es war auch klar: Für das Finale würde uns Marko auf Grund der Ansetzungen fehlen. Irgendwo irgendjemanden ausleihen? Wenn so viele KKC-Sportler da sind, muss das Problem anders zu lösen sein! Und es wurde gelöst: Die „Quereinsteiger“ verjüngten sich, indem Moritz und Jacob, die zuvor bei den KKC-„Blind-Dragons“ ihre Leistungsfähigkeit gezeigt hatten, bei uns einstiegen. So konnten wir das letzte Rennen sogar mit 18 Paddlern angehen. Mit unsrer Tagesbestzeit gelang dann der von uns allen erwartete Sieg in diesem Finale und damit ein gelungener Schlusspunkt.